Aufgrund der Ungewöhnlichkeit der Sicherheitsarbeiten und der sehr unterschiedlichen technischen Probleme wurde ein Team von Fachabteilungen der Krakauer Technischen Universität mit der Entwicklung des Konzepts zur Sicherung des Hügels und der Burg in Niedzica beauftragt.
Als Ergebnis der durchgeführten Studien und Recherchen wurde ein Konzept aus mehreren möglichen Varianten vorgestellt, deren Hauptgedanken in den folgenden Annahmen zusammengefasst sind.
Das Konzept zur Sicherung des Schlossgeländes in Niedzica, XIV—XVI m.: B) Annahme Projektion, 1 - vorquartärer Boden, 2 - Aufstauebene zur Tankstufe 510,0 M, 3 - Tankstauhöhe (Ordinate 529,0 M), 4 - Tankstauhöhe (Regierung 534,5 M), 5 - Entfernungsbereiche, 6— blasse Wolfsholza, 7 — Zement-Ton-Injektionen in der Reihe 529,0 M, 8 — Zement-Ton-Injektionen in der Reihe 521,5 m bis zu einer Tiefe von 15,0-17,0 m, 9 - Stahlbetonmantel, dick. 50 cm auf Bohrpfähle gesetzt ∅ 30 cm in einem Abstand von 0,1,0 - 4,0 m, 10 - Betonmantel dick. 35 cm ich wys. 7,0 M
Das Problem der Sicherung des Burgberges Niedzica lässt sich auf zwei grundlegende Aufgaben reduzieren:
ein) Gesteinsverstärkung, von denen das Vorgebirge gebildet wird, das am stärksten zur Lagune hin vorsteht, und schützen sie vor Erosion,
B) Stabilisierung und Schutz der Hangdecke und tieferer Schichten in unmittelbarer Nähe der Burg vor Abrieb (von den Wellen weggespült werden), gegen Abflüsse und Erdrutsche, besonders anfällig sind die Nordwest- und Osthänge.
Folgende technische Maßnahmen sind vorgesehen.
In der Zone der intensivsten Wasseraktivität, ein unterirdischer Schutzdamm mit einer Tiefe von ca, 20 m und einer Breite von ca. 15—20 m, die gebaut wird ca. 450 m durch Verstärkung des Stauseehangs mit Zement-Ton-Injektionen. Dieser Schutz erschwert das Eindringen von Wasser in die Felsmasse und verbessert die Stabilität des Hügels. Freigelegte Kalkfelsen mit deutlicher Auflösungstendenz werden mit einem Stahlbetonschutzmantel umschlossen, eng an die Form und Textur der Felsen angepasst. dieser Mantel, Höhe ca. 7,0 m und einer Dicke von 0,35-0,50 m, wird ordnungsgemäß im Grundgestein verankert; er ragt über den höchsten Wasserstand bis zu einer Höhe von ca. 2,0 M.
Die Hügelabdeckung an den am stärksten gefährdeten Stellen wird durch Pfähle an den darunter liegenden Felsformationen befestigt. Es werden Stahlbetonpfähle sein, Wierkegel, ordnungsgemäß befestigt und in den Fels bis zu einer Tiefe von ca. 2,0 M. Ihre Aufgabe wird es sein, sich den Kräften zu widersetzen, die mit den Tendenzen von Gleitbewegungen des Hanges auftreten. Durchmesser Stahlbetonpfähle 30 cm verteilt werden 2 tun 4 Reihen im Abstand von 2,0-3,0 m; Sie werden zwei bis drei Barrieren auf den Pisten schaffen, die zusammen mit anderen Maßnahmen die Stabilität der Hänge des Hügels sichern wird.
Vorgeschlagene Verwendung dieser, und kein anderes Mittel, um den Hügel zu sichern, von dessen Stabilität das Schicksal eines so wertvollen Denkmals abhängt, das ist das Schloss Niedzica, wurde durch umfangreiche wissenschaftliche Beweise gestützt, Dabei wurde auch dem Schutzbedarf der das Schloss unmittelbar umgebenden Naturlandschaft Rechnung getragen.
Der bauliche Schutz des Schlosskomplexes war Gegenstand gesonderter Studien. Im Wesentlichen lief dieses Problem auf die Einführung von Elementen hinaus, was die räumliche Gesamtsteifigkeit der Struktur erhöht und sie weniger empfindlich gegenüber Verformungseffekten macht, verursacht durch mögliche Bodenbewegungen. Darüber hinaus werden Fragen der Anpassung von Materialien und Strukturen an neue Umwelt- und Klimabedingungen berücksichtigt.