Die Lösung der Bodenschichten auf der Rohdecke hängt von der Nutzung der Räume ab, und Bodenleger, die in verschiedenen Kombinationen in Wohnräumen eingesetzt werden können, sind folgende:
• Dampfsperre oder Wasserabdichtung (Badezimmer, Küchen).
• Wärmedämmschicht, wirkt gleichzeitig als dämpfender Schallschutz – Glas- oder Steinwolle, Styropor.
• Strukturschicht des Bodens – Betonestrich, Trockenestrich oder Holzbalken.
• Grundierung für die Deckschicht- Kleber, Klebemörtel usw.
• Abschlussschicht – Parkett, Holzbretter (GR. um 3 cm), Keramikfliesen, Steinstufen, Kunststoffauskleidungen, Teppichbeläge, Tafeln.
In Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit (z.B. Wäschereien) Wärmedämmschichten sollten mit einer Dampfsperrschicht abgedeckt werden.
In Nass- und Feuchträumen, wo Wassergefahr besteht (np. Bad, Waschräume) Es sollte eine wasserdichte Isolierung mit Gefälle vorgenommen werden 1,5% zum Kanalgitter.
Die Wärmedämmschicht im Boden spielt die Rolle der Schalldämmung zwischen den Böden – np. Schwimmender Estrich aus dicken Steinwollplatten 40 mm ist gekennzeichnet durch die gewichtete Abnahme des Aufprallpegels der Bezugsdecke Δlw = 27 dB und kann der Schallschutzklasse II zugeordnet werden – Pp23. Eine Erhöhung der Dicke der Dämmplatten verbessert die Schalldämmung nicht wesentlich.
Fußbodenheizung Heizelemente sollten in ihrer eigenen angeordnet werden, Schicht Betonestrich, unabhängig vom Deckenaufbau. Temperaturänderungen durch Fußbodenheizung verursachen das Phänomen der Wärmeausdehnung. Aus diesem Grund sollten an den Rändern des Betonestrichs umlaufende Dehnungsfugen ausgeführt werden, ermöglicht die Ausdehnung des Betonestrichs unter dem Einfluss von Temperaturerhöhungen. Unter der Fußbodenheizung wird eine Wärmedämmschicht verlegt.