Zu den Gefährlichsten in der Folge, und manchmal sind dies die am schwierigsten zu kontrollierenden Ursachen für die Zerstörung von Denkmälern, verursacht durch Veränderungen in der natürlichen Umgebung, mit dem das Objekt dauerhaft verbunden ist, insbesondere bei Verletzung der natürlichen Standsicherheit des Geländes und Untergrundes.
Der Transformationsprozess kann sehr kompliziert und oft schwer zu erklären sein, da nicht identifizierte oder anomale Phänomene langsam im Untergrund auftreten.
Anhand der bisher bekannt gewordenen Schadensfälle und Schadensursachen an historischen Gebäuden aufgrund der Bodenbeschaffenheit lässt sich beobachten, dass Verletzungen der Festigkeit und Gebrauchstauglichkeit von Böden hauptsächlich durch folgende Phänomene verursacht werden:
EIN. Anomale Bodenmerkmale, die periodische Bewegungen des Bodens verursachen. Besonders bindige Böden zeichnen sich durch diese Eigenschaften aus (Lehm, Polizisten, weniger, Stäube). Dabei werden diese Phänomene besonders stark durch Feuchtigkeitsänderungen und klimatische Schwankungen beeinflusst.
Überhöhte Bodenfeuchtigkeit tritt am häufigsten im Zusammenhang mit dem Aufstauen von Wasserläufen bei plötzlichen oder anhaltenden Niederschlägen auf, bei Leckagen in den Abwasser- und Wasserversorgungsnetzen. In diesem Zustand in makroporösen Böden, mit Spannungskonzentrationen unter den Fundamenten, Zusammenbruch eintritt, dadurch ungleichmäßige Setzungen einzelner Gebäudeteile oder Einsturz von Fundamenten, und folglich die Bildung von Kratzern und Rissen in den Wänden und anderen Strukturelementen des Gebäudes.
B.. Besonderheiten der Arbeiten und Verformung des Bodens unter dem Gebäude aufgrund ungünstiger Fundamentkonfiguration und ungeeigneter Struktur.
Dabei wirken sich Gebäude mit langgezogenem oder gebrochenem Umriss besonders ungünstig auf die Spannungen im Baugrund aus, oder mit einer falschen Fundamentform, oder ein statisch unausgeglichenes Körpersystem haben, was zu einer Bodenverschiebung aufgrund ungleichmäßiger Kompression führt.
C.. Unsachgemäße Nutzung der Fläche innerhalb des Baugebietes, Dadurch werden die natürlichen Eigenschaften des Bodens verletzt und ungünstige Bedingungen für das Gebäude und seine Umgebung geschaffen, z.B.. B. durch Einebnung des Geländes oder das Anlegen von Böschungen, Zerstörung von Grün und Wäldern, unsachgemäße Boden- und Untergrundausbeutung.
Diese Phänomene treten vor allem in einigen Regionen Polens in Gebieten im Bereich alter und neuer unterirdischer Ausgrabungen auf. In diesem Fall bildet sich durch tektonische Bewegungen über der einstürzenden Baugrube eine Senkungsmulde, die eine Veränderung der Geländekonfiguration bewirkt: Konkavitäten entstehen, Unebenheiten und Bodenkriechen, was zu einem Ungleichgewicht der Erdmassen und in der Folge zu schweren Gebäudeschäden führt, und sogar eine Katastrophe.
Risse und Verschiebungen einzelner Teile von Mauerwerksbauten treten auch im Bereich alter Stadtquartiere durch den Einsturz zuvor bestehender unterirdischer Bauwerke auf (z.B.. mehrstöckige Keller, passieren, Kanäle usw.).
D.. Veränderungen der hydrogeologischen Bedingungen als Folge fortschreitender Veränderungen in der Natur, bewusste oder unbewusste Tätigkeit des Menschen oder anderer, unvorhersehbare Gründe.
Besonders gefährliche Phänomene, die zerstörerisch auf den Boden einwirken, sind das Absenken des Grundwasserspiegels oder die Änderung ihrer Fließrichtung. Im ersten Fall tritt das Phänomen am häufigsten als Folge von Änderungen der Wasserverhältnisse in der Umgebung des historischen Gebäudes auf, z.B.. im Zusammenhang mit der Regulierung von Flüssen und Bächen, Zerstörung des Bewässerungssystems von Verteidigungsanlagen usw.
Eine Änderung des Wasserverhältnisses oder der Luftfeuchtigkeit wirkt sich sehr negativ auf die Festigkeitseigenschaften des Untergrunds unter den Fundamenten aus. In vielen Böden werden durch Wasserströmungen oder deren Schwingungen feine und staubige Teile weggeschwemmt. Diese Prozesse führen zu Veränderungen der Bodenstruktur und damit zu einem Verlust der Anfangsfestigkeit.
Ein ähnliches Phänomen tritt in nassen oder gesättigten Böden mit hoch stehendem Grundwasser während des Gefrierens auf. Unter dem Einfluss von Gefrieren und darauffolgendem Auftauen kommt es im Boden zu erheblichen Verformungen, was sehr schädlich für die Fundamente und unterirdischen Teile der Gebäudestruktur ist.
langsam, aber eine allmähliche Störung des Gleichgewichts der Erdmassen kann auch durch die geologische Struktur des Gebiets verursacht werden, die dieses Phänomen begünstigt, und durch eine periodische Zunahme der Niederschläge. In bewässerten Gebieten wird das Grundwasser gestört, Störung des Geländegleichgewichts, seine Rissbildung und damit die Bildung von Gleitbewegungen.
Bei der Untersuchung von Schadensursachen an Mauerwerksbauten ist die Berücksichtigung der Gründungsverhältnisse von großer Bedeutung. Es stellt sich heraus, dass die oben genannten Phänomene den Schaden auf unterschiedliche Weise beeinflussen, obwohl die Auswirkungen anscheinend ähnlich sind. In Verbindung mit, Analyse der Schadensursachen, Es ist notwendig, zumindest allgemein die Umstände des Auftretens dieser Phänomene zu kennen. Diese Fragen sind sehr spezifisch und fallen im Wesentlichen in den Bereich der Ingenieurgeologie, Hydrogeologie und Bodenmechanik, daher ist es schwierig, sie hier erschöpfend zu erläutern.