Verteilerrippen in mehrrippigen Decken verlaufen senkrecht zu den Deckenbalken. Sie verhindern ein „Anhaften“ der Decke und gewährleisten das Zusammenwirken der Träger bei der Lastübertragung.
• Tun 3,0 m Spannweite, Trennrippen werden nicht verwendet.
• Aus 3,0 tun 4,5 m Es wird empfohlen, eine Trennrippe zu verwenden.
• Aus 4,0 tun 6,0 m werden zwei Trennrippen verwendet.
Trennrippen werden hergestellt, indem die Hohlziegel des Bodens in einem Abstand verteilt werden, der der Breite der Rippe entspricht, Das ist 7 – 10 cm (Die Schalung erfolgt unter den ausgebreiteten Hohlziegeln). Die Trennrippe ist mit zwei Stahlstäben mit einem Durchmesser verstärkt 10-12 mm, was angeschlossen 30 cm mit S-förmigen Drahtbügeln 4,5-6 mm. Bewehrungsstäbe der Verteilerrippe werden parallel zum Deckenbalkensystem in Zugbalken verankert. Trennrippen als wichtiges Konstruktionselement der Decke sollten bei der statischen Berechnung berücksichtigt werden.
Der Anschluss der Plattendecke an die Rippendecke erfolgt oft zwischen Treppenhaus und Wohnung. Durch den Höhenunterschied der Stahlbetonbodenplatte und der Plattendecke ergibt sich ein Höhenunterschied der Decke, die sich aufgrund der unterschiedlichen Höhen der Deckschichten des Bodens noch weiter erhöht. Im Treppenhaus besteht der Abschluss der Rohdecke in der Regel aus Klebemörtel und Keramikfliesen. Andererseits ist in der Wohnung die häufigste Lösung die sogenannte. schwimmender Boden, d.h. eine Schicht Betonestrich auf Wärmedämmplatten und Veredelung – z.B.. Parkett aus Holz.